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"Kalte Winde" sind auf der Mühlviertler Seite auch als "böhmischer Wind" bekannt. Es handelt sich dabei um einen mächtigen
Fallwind, der entsteht, wenn im tiefer gelegenen Mühltal ein Unterdruck die Luft des höher gelegenen Moldautales ansaugt.
Wenn diese dazu noch genügend Feuchtigkeit enthält und kondensiert, dann werden solche Strömungen entlang der Bergkuppe
auch als Nebelwalze sichtbar. Dieses Bild wurde bei Rudolfing, in der Nähe von Aigen im Mühlkreis, aufgenommen.