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17.05.2009 16:17
Der Wald um das Schachtenhaus wurde 1622 von den Bauern in
Lindberg gerodet. Die Schachten im Falkenstein-Rachel Gebiet
dienten als Sommerweide für Jungvieh. Damals stand hier nur
eine einfache Holzhütte als Nachtquartier für die Hirten. Das feste
Wohngebäude wurde erst im Jahr 1830 errichtet. Das
Schachtenhaus diente vormals als Wohnstätte für einige Waldarbeiter des
Glashüttengutes Buchenau, dem auch der Wald in der
Umgebung gehörte. Nach dem 2. Weltkrieg diente es vorübergehend einigen
Heimatvertriebenen als Unterschlupf. 1952
verließen die letzten ständigen Bewohner das Haus. Es steht heute unter
Denkmalschutz.